HYPOCRAS – The Seed Of Wrath

Folk Death Metal
27.10.2013

Für alle die noch was lernen wollen oder sich fragen woher der Name kommt, im Mittelalter war Hypocras ein sehr beliebter Gewürzwein.

Nun aber zu den fünf Jungs aus Genf, die mal wieder beweisen, Schweizer Death Viking/Folk Metal ist Weltklasse!

Mit Ihrem neuen Album The Seed of Wrath haben die Jungs ganze Arbeit geleistet.

Falls ihr noch nichts von Hypocras gehört habt, die Band gibt es seit 2006 und in dieser Besetzung seit 2008. Bereits 2010 erschien Burning Drakkar.

Die Band setzt sich aus den folgenden Mitgliedern zusammen:

Alexandre Sotirov – Vocals

Arnaud Aebi – Flute

Nicolas Sauthier – Guitar

Benjamin Alfandari – Bass

Samuel Jakubec – Drums

The Seed of Wrath beginnt mit dem wunderschönen Intro Unburried, fast nur mit Drum und Flöte. Du hast das Gefühl du reist zurück in der Zeit und bist mit deinen Kriegern auf dem Weg in die Schlacht.

Direkt mit dem ersten Stück, Judgement of the Alphas, hat mich Alexandre Sotirov mit seiner Stimme überzeugt. Tief, rauchig und animalisch, so wie es sein soll!

Der eingängige Sound der Flöte der sich durch alle Stücke des Albums zieht passt perfekt zum Rest des Sounds. Auch der Gitarrensound von Nicolas Sauthier lässt nichts zu wünschen übrig. Die Jungs sind musikalisch wirklich sehr gut.

Schnell und mitreissend geht’s dann auch mit Sociopathic weiter.

Bei Death Sentence for a Dreamer holt Arnaud Aebi alles aus der Flöte raus und Alexandre legt dann so richtig los, mit seinem Grollen das er verdammt lange halten kann. Ich bin angetan und frage mich mal wieder wo haben die sich versteckt?

Ich kann nur gutes von diesem Album sagen, weiss echt nicht wo ich Kritik anbringen soll. Einfach nur gut.

Mit einer wunderschönen märchenhaften Melodie beginnt Blood Feast, sobald Alexandre und die restlichen Jungs einsetzen denkst du nur geil, wieder ein Song der dich bestimmt nicht stillsitzen lässt. Headbangend durch die eigenen vier Wände hüpfen.

Ruhiger geht’s dann zwar bei Sadness and Psychosis zu aber auch hier wieder alles perfekt. Es lässt dich in andere Welten reisen. Bin einfach nur begeistert.

Shut up and Drink! Los lasst uns trinken und feiern, denn still sitzt du eh schon lange nicht mehr. Spätestens bei Inner Wrath, werden auch diejenigen, die es doch noch etwas schneller bevorzugen überzeugt sein. Verdammt schnell und melodiös!

Ich kann nur eins dazu sagen: Sauber, egal wie schnell die Jungs auch spielen, vom Anfang bis zum Ende eine runde Sache. Wer es gerne schnell und richtig schnell mag soll sich das Album unbedingt besorgen.

 

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Tracklist:

  1. Unburried 01:34
  2. Judgement of the Alpha 03:47
  3. Sociopathic 03:56
  4. Death Sentence for a Dreamer 04:24
  5. Blood Feast 03:32
  6. Sadness and Psychosis 05:05
  7. Valkyries Experience 05:03
  8. Shut up and Drink! 04:14
  9. Inner Wrath 05:27
  10. The Last Charge

Album Review Bewertung

Autor Bewertung: 9/10



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27.10.2013
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