TESLA – Simplicity

„Simplicity“ – besser hätte man den Albumtitel hier nicht wählen können. Schnörkelloser sowie unaufdringlicher Hard Rock im Stil von Aerosmith ist es, den Tesla auf ihrem 10. Release präsentieren. Die Songs haben sie in nur zwei Wochen auf Tom Zutauts Ranch geschrieben. Zutaut war damals bei Geffen Records tätig und holte Guns n‘ Roses an Bord.

Mit dem aktuellen Output katapultieren einem die Kalifornier zurück in die 70er bzw. 80er Jahre. An ihrem Stil hat sich auch nach knapp 30 Jahren nicht viel geändert und auch diese Band hält anscheinend nicht viel von Experimenten. Nostalgiker werden daher die aktuelle Veröffentlichung von Tesla sicher lieben, denn diese vertritt die Bezeichnung „old school rock“ bestens.

Die Reibeisenstimme von Jeff Keith bleibt weiterhin das Markenzeichen der Band und gibt dem eh schon rockigen Sound den letzten Schliff bzw. dem Album den nötigen Kick. Die Stimme ist für mich noch die grösste Überraschung dieser Veröffentlichung.

Auf mich persönlich wirken die Songs sehr flach und es fehlt mir an Spannung. Zu banal und einfallslos empfinde ich das Songwriting und es bleibt auch nach mehrmaligem Hören nichts für mich greifbares zurück. Mehr gibt es hierzu auch leider nicht zu sagen.

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Trackliste

1. MP3
2. Ricochet
3. Rise And Fall
4. So Devine
5. Cross My Heart
6. Honestly
7. Flip Side!
8. Other Than Me
9. Break Of Dawn
10. Burnout To Fade
11. Life IS A River
12. Sympathy
13. Time Bomb
14. `Till That Day
15. Burnout To Fade (Demo Version)

Album Review Bewertung

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