ABANDON HOPE – Settle The Score

Schon im Promo-Zettel wird der Stil der Formation als genreübergreifend beschrieben. Sie lassen sich nicht zuordnen das stimmt. Die Band vereint auf ihrem neuen Dreher Elemente des Alternative Rocks mit Southern Parts. Etwas Black Label Society,eine Prise Alice in Chains gewürzt mit Life Of Agony. In etwa so möchte ich die Vergleiche ziehen.

Verzerrte Gitarrenarbeit welche nicht schlecht daher kommt auch wenn sie nicht wirklich der absolute Wahnsinn ist. Der Grundboden wird von der Rhythmus Abteilung um Max (Bass) und Alex (Drum) solide gezimmert. Der Gesang von Hommel konnte es mir ganz und gar nicht antun. Mit seiner schrägen Tonlage, welche wirklich nicht immer homogen zum Rest steht, wird den Liedern ein alternativen Touch verleiht der gerne ins schräge abdriftet. Für mich hat ihre Musik zu wenig Wiedererkennungswert und bleibt nicht wirklich in den Lauschlappen hängen. Alternative Metal der fast schon zu viele Elemente in sich birgt und durch das massiv an Eingängigkeit verliert.

Trackliste:

1. Right Or Not
2. Catharsis
3. Turmoil
4. The Core
5. Settle The Score
6. Jackyl&Daniels
7. Memories
8. The City
9. Sally
10. Sweet Surender

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