Metalinside.ch - Black Diamonds - Swiss Rock & Metal Festival Amriswil 2019 - Foto Nicky
Sa, 2. November 2019

#1 Swiss Rock & Metal Festival – Coroner, Samael, Burning Witches u.m.

Pentorama (Amriswil, CH)
/ 30.12.2019
Metalinside.ch - Black Diamonds - Swiss Rock & Metal Festival Amriswil 2019 - Foto Nicky

Festival-Neuling setzt grosses Ausrufezeichen 

Die Ostschweiz blies am Samstagabend mit der Erstausgabe des Swiss Rock & Metal Festival zum Angriff auf den helvetischen Event-Kalender. Neun Bands sorgten im Amriswiler Pentorama für Lärm-Unterhaltung auf dem oberen Dezibel-Niveau. Hat sich die ganze Angelegenheit für weitere Durchführungen empfohlen? Oder musste man am Ende eher von einem Flop sprechen? 

Von einer Weltneuheit kann beim #1 Swiss Rock & Metal Festival fairerweise nicht die Rede sein, da im hiesigen Markt mit den regelmässigen Swiss Metal Attack-Events im Z7 oder dem Swiss Metal Masters im Casino Wohlen bereits ähnliche Geschichten existieren. Nichtsdestotrotz ist die Region Thurgau ein Novum; in diesem Teil des Landes habe ich mein Haupt bisher höchst selten geschüttelt. Ich erinnere mich vage an ein Eluveitie-Konzert in der Festhalle Rüegerholz vor ein paar Jahren.

Für das heutige Abenteuer muss «Amriswil» ins Navi eingegeben werden. Von Winterthur aus ist das mit dem fahrbaren Untersatz glücklicherweise alles andere als eine Weltreise. Nach weniger als einer Stunde treffen meine bessere Hälfte und ich bereits am Ort des Geschehens ein. Gottlob sind wir früh genug dran, denn die Parkplätze seien äusserst umkämpft. Deshalb werden die Organisatoren wohl die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr empfohlen haben. Soll also im Nachhinein keiner mit Unwissen um die Ecke kommen.

Bei der Location handelt es sich um das Thurgauer Event-Zentrum mit den fünf Ecken: Das Pentorama. Auf dem Vorplatz der Halle befinden sich Verpflegungsstände und diverse Sitzmöglichkeiten. Petrus ist der Sache scheinbar wohlgesonnen. Bei Regen oder Schneefall würde sich wohl kaum eine Menschenseele nach draussen wagen (vielleicht einmal abgesehen von den «Lungen-Brötli»-Vernichtern). Im Eingangsbereich haben sich die Verkäufer niedergelassen. Weiter hinten würden man ausserdem zu den sanitären Anlagen gelangen. Unser Ziel ist jedoch definitiv der Bühnensaal. Circa 2’500 Nasen soll der Raum schlucken. Auch hier hat man nochmals Bars und Sitzmöglichkeiten platziert. Auf der rechten Seite wurde gar ein erhöhtes Podest hingestellt. Dort drauf tummeln sich Ehrengäste aus Wacken, wie uns der Moderator verrät. Hehe, da habe ich ja heute Morgen freilich das passende Shirt aus dem Schrank geholt. Huch, die Zeit drängt. Der erste Act wird gleich die Bühne übernehmen.

Black Diamonds

Metalinside-Kollegin Nicky steht mit ihrer Kamera schon im Fotograben bereit. Es gilt Schnappschüsse von schwarzen Diamanten aus dem St. Galler Rheintal anzufertigen. Müsste das Quartett nicht erschöpft sein? Schliesslich steckt ihnen der gestrige Auftritt am gestrigen Swiss Glam Rock Fest im Kofmehl sicherlich noch in den Knochen. Aber Pustekuchen, die Jungs wirken frisch und gehen motiviert ans Werk.

In Sachen Publikum ist um 13.30 Uhr zwar erwartungsgemäss kaum etwas los, aber davon lassen sich die sympathischen Ostschweizer überhaupt nicht beirren. Die Bewegungsfreiheit auf der grossen «Spielwiese» wird effektiv ausgenutzt. Einzig die Schiessbude von Manu liegt für meinen Geschmack arg weit hinten. Da wird ja beinahe ein Fernglas nötig, um den Stick-Schwinger zu Gesicht zu bekommen. Wahrscheinlich kommt er aufgrund dessen bei ein paar Stücken nach vorne an die Mikrofon-Front.

Das Set macht Laune und die Black Diamonds sorgen damit für einen optimalen Einstieg ins Festival. Bei «Thrillride» übernimmt Basser Andi mit seiner dreckigen Stimme das Kommando. Sogar die Lieblings-Hymne von Kollege Kaufi («Not Going Home») wird gezockt. Offenbar klappt dies mittlerweile auch ohne eine komplett mit Wunschzetteln vollgekleisterte Bühne (siehe dazu Review von Degreed & Support im Hall Of Fame). Des Weiteren hat der Vierer in Form von leuchtenden Podesten ein zusätzliches Show-Element in petto. Nach «Hands Of Destiny» ist die 40-minütige Schicht der Black Diamonds zu Ende. Die nachfolgenden Hopfen-Smoothies haben sie sich in Tat und Wahrheit verdient. (Es gibt übrigens «Chopfab»-Bier – Hopp Winti!)

Setliste – Black Diamonds

  1. We Want To Party
  2. Judgement Day
  3. I’ll Be OK
  4. Pieces Of A Broken Dream
  5. Thrillride
  6. Vampires Of The Night
  7. Not Going Home
  8. Hands Of Destiny

Izamanya

Eigentlich wäre man schön im Flow unterwegs, aber die anschliessende, akustische Darbietung von Izamanya entpuppt sich bedauerlicherweise als kleine Euphorie-Bremse. Nicht falsch verstehen, die Musiker verstehen durchaus ihr Handwerk. Nach dem mitreissenden Auftritt der schwarzen Diamanten empfinde ich eine solche Tempodrosselung aber einfach als störend. Da die Veranstalter allerdings den Besuchern die Vielfalt unserer Rock und Metal-Szene zeigen möchten, muss man mit solchen Stilbrüchen wohl oder übel leben.

Saitenhexer Many Maurer stand einige Jahre in den Diensten von Krokus. Die Gesangsarbeit teilt er sich mit seiner Kollegin Iza Loosli. Die Stimmen sind wirklich nicht übel, aber irgendwie fehlt mir so der letzte Kick. Vorgetragen werden unter anderem Tracks vom Debütsilberling «Second Life». Nach dem Gig folgt vom Moderator die Erklärung, weshalb Izamanya auf akustische Klänge gesetzt haben. Der Basser sei nicht mit von der Partie gewesen, da er demnächst Vater wird. Beim nächsten Mal würde die Truppe sicherlich wieder mit Strom agieren.

Kleiner Exkurs noch zum Schluss: Meine Freundin und mir kommt in der Umbauphase eine inspiriert von Izamanya nämlich eine interessante Idee: Wie wäre es denn eigentlich einmal mit einem «Acoustic-Growl»-Projekt?

Setliste – Izamanya

  1. Warrior Of The Heart
  2. I Don’t Wanna Die Before I Die
  3. Speed
  4. I’ve Been Waiting
  5. Pissin’
  6. I Still Believe
  7. Back To Life

Tüchel

Jetzt kommen die Punks und selbsternannten Farbtupfer (Hawaii-Hemden sei Dank!) des Abends: Tüchel aus St. Gallen. Kniesocken sind ebenfalls mit von der Partie. Roy Fankhauser hat als Gurt für sein Saiteninstrument gleich einen Badezimmerteppich mitgebracht. Passend zu den Outfits tönt die Titelmelodie von «Magnum P.I.» aus den Boxen – passt effektiv wie die Faust aufs Auge. Bei diesem Gig befindet sich das Schlagzeug etwas weiter vorne. Dadurch haben die Zuschauer beste Sicht auf wirklich alle Musiker.

Musikalisch kann die ganze Sache mit Kapellen wie den Böhsen Onkelz, Unantastbar oder Frei.Wild verglichen werden. Allerdings sind die Ostschweizer vermehrt in der englischen Sprach-Dimension unterwegs. Stimmung erzeugen sie insbesondere bei ihren Irokesen-Anhängern in den Publikumsreihen. Diese Fans veranstalten hinter uns sogar einige Moshpits. Bei «Mala Vida» wird dann noch ein «Viva La Puta»-Schild in die Höhe gereckt.

Verpflegungspause

Jop, mit Bier allein kommt man nicht zum Ziel. Da die letzte Band erst um 00.35 Uhr für Furore sorgen wird, ist es keinesfalls empfehlenswert, sich bis dahin ordentlich die Lampe zu füllen. Schliesslich möchte ich von Angry Again ja noch irgendetwas mitkriegen. Aufgrund dessen geht’s auf zur Aufnahme von fester Nahrung. Fündig werden wir beim Food-Truck der Ochsen Metzgerei Wattinger AG. Hui, das super-feine Schnitzelbrot und die gut gewürzten Pommes Frites sind ein absoluter Gaumenschmaus – Bestnoten für die Catering-Abteilung!

Asaviga

Nach Glam Rock, akustischen Melodien und rotzigem Punk können die Besucher nun in die Welten des Pagan und Viking Metal eintauchen. Reiseführer sind Asaviga, deren Proberaum in Zihlschlacht-Sitterdorf angesiedelt ist. Von dort aus sind lediglich rund zehn Minuten bis zum Pentorama. Man darf also zurecht von einem Heimspiel des Quintetts sprechen.

Bei der Inspirationssuche für ihre Stücke standen den Jungs zweifelsohne Amon Amarth und Asenblut Pate. Genau wie die letztgenannte Gruppe berichten uns Asaviga auf Hochdeutsch von Geschichten aus Asgard und Umgebung. Kein allzu doofer Schachzug, denn von Wikingern mit Thurgauer Dialekt würde ich mich ehrlich gesagt kaum fürchten. Mittels Trinkhorn wird zur Schlacht gerufen. Leider verschwindet die Soundqualität zu Beginn in die Untiefen von Helheim. Glücklicherweise kann der Tontechniker Einfluss nehmen und die notwendigen Korrekturen durchführen. Anschliessend machen die Asen-Krieger aber durchaus gute Werbung in eigener Sache. Sänger Dani unternimmt zum Abschluss einen Ausflug durch die Menschenmasse vor der Bühne. Doch, doch – einer Performance von Asaviga würde ich gewiss wieder einmal beiwohnen.

Setliste – Asaviga

  1. Intro
  2. Lindisfarn
  3. Wach auf
  4. Asaviga
  5. Frei wie der Wind
  6. Feuer
  7. Hast du genug
  8. Schatten der Vergangenheit

The Order

«Social Media» verrät dem stets nach Informationen Ausschau haltenden Journi folgende Aspekte über die nächste Kapelle: Angeblich sind die einzelnen Musiker über die ganze Schweiz verstreut (Basel, Bern und Zürich). Des Weiteren fassen sie ihre Mission mit dem Statement «15 Jahre, 5 Alben, 4 Musiker, 1 Ziel: Rocken bis die Wände wackeln» zusammen.

Aber wie werden The Order beim Pentorama-Publikum ankommen? Die Antwort ist relativ schnell gegeben – nämlich äusserst gut. Einige schwingen obendrein das Tanzbein zur vorgetragenen Mucke. Unsere Lauscher vernehmen einen guten Mix aus Metal und Rock. Gianni Pontillo ist mit einem erstklassigen Stimmorgan gesegnet. Er erklärt der Masse schliesslich, dass bei ihnen George Clooney höchstpersönlich für die tiefen Töne verantwortlich sei. Und ja, Andrej Abplanalp weist tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit zum populären Hollywood-Star auf. Zurzeit werkelt das Quartett emsig an neuem Material. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf die Scheibe.

Burning Witches

Den nächsten Act muss man eigentlich niemandem mehr vorstellen. Die Band existiert zwar erst seit vier Jahren, hat aber seither einen kometenhaften Aufstieg in der Szene hingelegt. Dies hat – wie so oft – sowohl viele Gönner als auch einige Neider auf den Plan gerufen. Erfolg haben die Burning Witches – daran bestehen überhaupt keine Zweifel. In diesem Sommer gab es kaum ein Festival-Billing, welches ohne die Mädels ausgekommen ist. Auch heute dürfen sie abermals in einem rappelvollen Schuppen zeigen, wie sie ihre Zaubersprüche in metallische Melodien verwandeln. Frenetisch jubeln ihnen die Fans zu. Natürlich sind ebenfalls ein paar Gaffer anwesend, aber hey, dieser Fünfer bietet eben nicht bloss etwas für die Gehörgänge.

Was mich sehr freut ist die Tatsache, dass Trommlerin Lala ihre Rückenoperation allem Anschein nach bestens überstanden hat und nun wieder sorgenfrei auf ihre Felle eindreschen kann. Ist euch übrigens schon einmal aufgefallen, wie gross Sonia und Laura sind? Oder liegt das schlichtweg an den niederländischen Genen der beiden? Floor Jansen von Nightwish gehört ja ebenfalls zur Gattung der Riesinnen. Mikrofon-Chefin Laura setzt auf ein heisses Outfit. Die Hosen mit Pentagramm-Netzen sind absolut ansehnlich. Bezüglich ihrer Stimme zähle ich hingegen wohl oder übel zu einem ihrer härtesten Kritiker. Bei gewissen Songs kann sie ihrer Vorgängerin schlichtweg nicht das Wasser reichen – und dieser Meinung bleibe ich treu. Nichtsdestotrotz vermögen heute insbesondere die Stücke «We Eat Your Children», «Hexenhammer» und «Open Your Mind» zu überzeugen. Bei letztgenannter Nummer (meinem Liebling vom aktuellen Album) mutiert die Blondine freilich zu einer waschechten Rampensau und gibt wirklich alles. Da kann man zurecht den imaginären Hut ziehen.

Samael

«Jetzt wird’s technisch und kompliziert, aber auch geil» – die Worte des Moderators schüren definitiv gewisse Erwartungen. Die Romandie möchte an diesem Festival auch noch ein Wörtchen mitreden und schickt deswegen Samael aus Sion ins Rennen. Leck mich an meinem Allerwertesten, die Walliser pulverisieren mal eben rasch in bestechender Form die Bühne. Da hat nicht nur mein Kiefer durchgehend Bodenkontakt. Was ist denn das bitteschön für ein überragender Abriss? Eindeutig nochmals eine ganz andere Kadenz als bei sämtlichen vorangegangenen Gruppen. Die Veteranen spielen mit ihrem Gemisch aus Black Metal und industriellen Klängen alles und jeden an die Wand. Mir bleibt regelrecht die Spucke weg. Wieso zur Hölle habe ich es eigentlich zuvor noch nie an einen Samael-Gig geschafft? Ich könne mich direkt grün und blau ärgern…

Frontmann Vorph agiert abwechslungsweise mit und ohne Klampfe. Seine mit welschem Akzent getätigten Ansagen sind ein bisschen vergleichbar mit denjenigen von Powerwolf-Messenmeister Attila Dorn. Das echte «Eskaltions-Paket» der Truppe ist jedoch für die Schiessbude und das Tasteninstrument verantwortlich. Xy (jep, der heisst wahrhaftig so) geht mit einer solchen Wucht zu Werke, dass die Roadies richtiggehend ins Schwitzen geraten und ab und an ausrücken müssen, um alles wieder an seinen Platz zu stellen. Den Besuch einer Samael-Show würde ich euch jederzeit wärmstens ans Herz legen – ihr werdet es auf gar keinen Fall bereuen.

Coroner

Die nächsten Veteranen stehen schon in den Startlöchern und figurieren im heutigen Line Up – zumindest gemessen an der Spielzeit – als Headliner. Die Rede ist von den Zürcher Dreschern Coroner. Eventuell liegt’s an der fortgeschrittenen Uhrzeit, aber irgendwie wirkt der Sound der Herren ziemlich schwerfällig. Mehr schnellere Nummern würden der Setliste sicherlich gut tun. Aber so kommt der Vierer leider nicht an die bockstarke Samael-Performance ran.

Der Konzertsaal hat sich inzwischen etwas geleert. Die auf den ÖV angewiesenen Personen müssen wahrscheinlich sicherstellen, dass sie nicht in Amriswil «stranden». Bedauerlicherweise benehmen sich gewisse Besucher zunehmend asozialer. Tja, wenn man den ganzen Tag Alkohol in sich reinschüttet, ist das gezwungenermassen irgendwann das unausweichliche Resultat…

Tommy Vetterli wirkt offenbar nicht komplett zufrieden mit seiner Saitenkönigin beziehungsweise den getätigten Einstellungen. Seine Gesten sprechen Bände. Als Produzent ist der gute Mann für unsere Szene von enormer Bedeutung. In seinem New Sound Studio waren schon Namen wie Eluveitie, Kreator, Corey Taylor oder Gotthard zu Gast. Dort werden regelmässig fantastische Werke erschaffen. Mit den Klangwelten von Coroner kann mich Meister Vetterli hingegen nicht überzeugen.

Angry Again

Mittlerweile gilt bloss noch ein Motto: «Last Man (oder Woman) Standing». Nach einem Ausflug an die frische Luft sind meine Freundin und ich bereit, uns den finalen Act reinzuziehen. Hierbei handelt es sich um Angry Again aus St. Gallen, die den oftmals als undankbar verschrienen «Abschluss-Slot» erwischt haben. Die Jungs sind trotzdem sehr gut drauf und drücken ordentlich auf die Tube. Die groovigen Passagen in ihren Liedern erinnern gerne an Machine Head. Dummerweise gewinnt unsere Müdigkeit irgendwann die Überhand und somit entscheiden wir uns dazu, den Rückzug in Richtung des heimischen Bettchens anzutreten. Beim nächsten Angry Again-Gig halten wir dann sicherlich wieder von A bis Z durch – versprochen!

Setliste – Angry Again

  1. Condemnation
  2. Born To Win
  3. Calamity
  4. Divide And Conquer
  5. Hate Love
  6. AA’s Hell
  7. Destruction
  8. Never Backdown
  9. Thirteen Commandments

Das Fanzit – Swiss Rock & Metal Festival 2019

Das war also die erste Ausgabe des Swiss Rock & Metal Festival in Amriswil. Für die Organisatoren habe ich ausschliesslich lobende Worte übrig. Der Event war optimal organisiert und der Zeitplan konnte effektiv bis zum Schluss eingehalten werden. Die Location hat sich als Volltreffer erwiesen. Die Putzequipe war stets fleissig im Einsatz und hielt das Pentorama durchgehend sauber. Von den Bands her entpuppten sich Samael als überragendes Highlight. An diesen Auftritt werde ich gerne immer wieder zurückdenken.

Gibt’s auch irgendwelche Verbesserungsvorschläge für künftige Ausgaben? Vielleicht könnte man das Billing um mindestens eine Truppe reduzieren, so dass auch die ÖV-Nutzer den letzten Akteur des Tages vor der Heimreise stressfrei geniessen können. In Bezug auf die versprochene Vielfalt sollte man wohl ebenfalls einmal eine Kapelle aus dem Kanton Tessin einladen.

Den endgültigen Abschluss mache ich mit einem «Spoiler-lastigen» Ausblick, denn 2020 wird in Tat und Wahrheit verdientermassen das zweite Swiss Rock & Metal Festival stattfinden. Austragungsort wird erneut das Pentorama sein und als Datum wurde der 31. Oktober (Samstag) festgelegt. Eure Halloween-Feierlichkeiten könnt ihr demnach im kommenden Jahr gemeinsam mit den Gruppen Crystal Ball, Infinitas, Deep Sun, Allison, Obsidian Black und Driven Under zelebrieren. Die Identität des Headliners wird erst zu einem späteren Zeitpunkt enthüllt.

Fotos Swiss Rock & Metal Festival 2019 (Nicky)


Wie fandet ihr das Festival?

/ 30.12.2019
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