ZIRRUS – Kulm

Im Winter 2008 wurde die Band Zirrus in Luzern geboren. Durch die unterschiedlichen musikalischen Vorlieben der einzelnen Mitglieder, entstand eine abenteuerliche Stilrichtung, die den Hörer kontinuierlich aufs Neue herausfordert.

Es dauerte nicht lange bis die Schweizer ihre Demo CD „Kumulus“ mit sechs Liedern parat hatten und auch erste Live Auftritte bestritten. 2011 folgte dann die EP „Garden City“, welche Aufmerksamkeit erregte und sogar im Rock Hard als „Demo des Monats“ gefeiert wurde. Jetzt schreiben wir das Jahr 2013 und Zirrus arbeiteten bis anhin ununterbrochen hart an ihrer Weiterentwicklung. Die Band mag es verzwickt kompliziert und wagt sich musikalisch an eine Mischung aus Progressive Rock/Metal sowie Metal Core und untermalt das Ganze mit Post Rock Elementen.

Nicht nur musikalisch verarbeiten Zirrus unterschiedliche Stilrichtung, auch gesanglich wird die volle Palette ausgeschöpft, was mich sehr beeindruckt. Die Bandbreite welche hier abgedeckt wird ist beachtlich. Für eine Eigenproduktion und vor allem auch wegen der komplexen Machart, ist „Kulm“ in jedem Fall ein Album, dem man Beachtung schenken sollte.

Anspieltipp? Davon würde ich abraten, denn für dieses Album und damit meine ich das komplette Werk von A-Z, muss man sich viel Zeit lassen. Individualität verlangt mehr als „Ich höre mal kurz rein.

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Trackliste

1. Making Things Apart
2. White Lead
3. Kulm
4. Tumbling Down
5. Wheels Of Light
6. Vintage
7. Sewn
8. Holy Ghosts
9. Grand River
10. Waterfalls
11. Ready

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