Axel Rudi Pell - Z7 Pratteln 2019
Sa, 15. Juni 2019

Axel Rudi Pell

Z7 (Pratteln, CH)
Pressetext 07.05.2019
Axel Rudi Pell - Z7 Pratteln 2019

Der Z7-Dauerbrenner Axel Rudi Pell wird auch 2019 in Pratteln gross aufspielen. Nach dem Release des neuen Studioalbums „Knights Call“ startet er zu einer Club-Tour durch Europa. Im Juni rockt der Saitenvirtuose aus dem Ruhrpott mit seinem traumhaften Gitarrensound die Bühne des Z7.

„Ich habe lieber jahrelang konstanten Erfolg, als nur ein Hit-Album, an dem mich alle ständig messen“, sagt Axel Rudi Pell. Und er muss es wissen. Immerhin dauert seine Solokarriere knapp drei Jahrzehnte. Im internationalen Hardrock-Universum ist Pell ein Phänomen. Ein Musiker, der stets unter dem Radar fliegt, aber keineswegs unsichtbar ist. Ein ehrlicher Handwerker, der eben dieses noch von der Pike auf gelernt hat. Schreibblockaden kennt er nicht, Wellenreiterei mag er nicht. Der Werbeklassiker trifft auch auf Pell zu: Da weiss man, was man hat.

Der Nachfolger des Top-10-Albums „Game Of Sins” aus dem Jahr 2016 heisst „Knights Call“ (Release am 23.3.2018) und ist das 17. Studioalbum des Gitarristen. Allein diese Tatsache spricht für sich und die Konstanz, mit der er seit 1989 Alben auf den Markt bringt. Alle sind bei ein und derselben Plattenfirma erschienen und haben weltweit über 1,5 Millionen Käufer gefunden. Aber das ist kein Grund, sich auf diesem Erfolg auszuruhen. „Warum sollte ich aufhören?“, fragt der 57-Jährige und gibt sich selbst die Antwort: „Solange ich das machen kann, was mir am meisten Spass macht, bin ich zufrieden.“

Dabei vertraut er auf sein bestens eingespieltes deutsch-amerikanischem Team mit dem Bassisten Volker Krawczak (seit bald 4 Jahrzehnten ein Weggefährte von ARP), Ausnahmesänger Johnny Gioeli und Keyboarder Ferdy Dornberg (sie feiern beide ihr 20-Jahr-Jubiläum in der Band) und Drummer Bobby Rondinelli (Ex-Rainbow, Doro, Black Sabbath, BÖC etc.), der seit 5 Jahren die Felle bearbeitet. Zum Team zählt er natürlich auch seine Fans. „Das direkte Feedback ist wichtig, denn Pell nur im Studio wäre langweilig.“ Bei manchen Stücken hat er die Live-Atmosphäre direkt im Kopf. „Beim Opener ‚The Wild And The Young’ wusste ich sofort, dass er der richtige Einstieg in das Album ist.“ Und er gibt auch die Richtung vor: ARP 2019 setzt auf mehr Groove, mehr Melodien und mehr Abwechslung. Die Mischung aus Mittelalter-Mystik und Fantasie-Folklore ist nach wie vor vorhanden, aber es wurde hier und da an kleinen Schräubchen gedreht.

Pressetext 07.05.2019
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