No Less Violent – Revelation

Schwyzer Metalcore

Nachdem No Less Violent im August dieses Jahres ihre erste Single «Lies» veröffentlichten, war ich gespannt, was sich da im Schwyzer Talkessel zusammenbraut. Das Resultat: Ein starkes Debutalbum, das auf den Namen «Revelation» hört.

Wer sind No Less Violent?

2024 haben sich Andi, Dani, Thomas, Bär und Remo entschieden, mit No Less Violent ein neues Projekt auf die Beine zu stellen. Nachdem sie im gleichen Jahr bereits ihr erstes Konzert spielten und darüber hinaus 2025 schon einige Auftritte hatten, folgt nun das erste Album. Die junge Band aus dem Talkessel im Kanton Schwyz spielt gemäss eigener Beschreibung Metalcore mit Einflüssen von In Flames, Bullet For My Valentine oder auch Bury Tomorrow.

Revelation

Mit dem Opening-Track «Lies» wird gleich klar gemacht, was einen während den insgesamt neun Songs auf Revelation erwarten wird. Mit einem Mix aus aggressiven Riffs und eingängigen Melodien schafft das Album eine düstere, intensive Stimmung, die durch die melodiösen Refrains immer wieder aufgelockert wird. Diese Stimmung wird durch die harmonierenden Vocals von Andi und Bär zusätzlich unterstrichen. Besonders Songs wie «Crumbling Building» oder «The Whirl» bleiben dabei schnell im Kopf hängen.

Inhaltlich leben die Songs vor allem von starken Gefühlen, inneren Konflikten und dem Versuch, seinen eigenen Weg zu finden – was sehr gut zum Stil der Musik passt. Ruhigere, nachdenkliche Phasen werden wie ein Faustschlag von plötzlichen, sehr harten und energievollen Parts abgelöst. Die Songs treiben durchgehend nach vorne und laden zum Headbangen ein, ohne dabei langweilig zu werden.

Wer sich gleich selbst von No Less Violent überzeugen möchte, kann das nicht nur mit «Revelation» tun, sondern am 13.12.2025 auch live an ihrer Album-Release-Party im Kultturm in Schwyz. (siehe Konzert-Event)

Das Fanzit zu No Less Violent – Revelation

No Less Violent liefern mit Revelation ein kraftvolles Debüt und vereinen Härte und Melodie zu einem stimmigen Gesamtpaket. Wer Gefallen an In Flames, Bullet For My Valentine oder auch Bury Tomorrow findet, sollte No Less Violent definitiv auf dem Radar haben.

Die Tracklist – No Less Violent – Revelation

1. Lies
2. Trash And Fear
3. Crumbling Building
4. Anger And Tense
5. Captured
6. Cheap Trick
7. Further
8. The Whirl
9. Inner Voice

Das Line-up – No Less Violent

• Andi Schriber – Vocals Scream
• Dani Kälin – Lead Guitar
• Thomas Japichino – Drums
• Stefan Bär – Bass, Clean Vocals
• Remo Schuler – Rhythm Guitar

Video No Less Violent – Lies

Album Review Bewertung

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