Metalinside.ch - Amon Amarth - Hallenstadion Zürich 2022 - Foto pam
Fr, 16. September 2022

Amon Amarth, Machine Head, The Halo Effect

Hallenstadion (Zürich, CH)
/ 11.12.2022

Hail to the Great Heathen Army!

Im September war es so weit: Die Festivalsaison war langsam zu Ende und die spätsommerliche Transition zu Hallen- und Clubkonzerten stand an. Am 16. des neunten Monats stand eines dieser Hallenkonzerte an. Die beiden Headliner Amon Amarth und Machine Head durften zusammen mit dem Support The Halo Effect im Hallenstadion einheizen. Einheizen ist dabei wortwörtlich gemeint…

Als einer der ersten grossen Anlässe, welcher nicht eine Verschiebung von früheren Konzerten darstellte (wenn man von der Absage von Amon Amarth im Z7 mal absieht), hatte Veranstalter Good News heute Abend mit einem nur beschränkt zufriedenstellenden Vorverkauf zu kämpfen. Dass da die Konkurrenz von Mainland Music in derselben Stadt mit Parkway Drive antritt, half natürlich nicht.

Doch wir sind ja jetzt im Hallenstadion, und nicht in The Hall! Der Pressetext zum hiesigen Anlass versprach nicht zu viel, die drei Bands bilden ein irres Tourpackage, und trotzdem sind wohl viele Besucher wegen einem persönlichen Highlight hier. Für mich persönlich sind dies wohl Amon Amarth, welche live immer und immer wieder für Konzerthighlights sondergleichen sorgen. Doch nicht weniger reizen mich auch Machine Head, von deren vielgelobter Live-Performance ich mich endlich überzeugen möchte, und der Opener The Halo Effect. Dieser sorgte schon im August in Wacken dafür, dass ungewöhnlich viele Metalheads über den Slipknot-Headliner-Slot hinaus bei den Hauptbühnen verblieben, und versorgte uns mit einem fulminanten Auftritt.

Endlich wieder Hallenstadion

Aus bekannten Gründen ist es eine geraume Zeit her seit meinem letzten Besuch des Ziegelblockbaus. Wir kämpfen uns also durch den für Freitagabend gewöhnlichen Berufsverkehr auf dem Nordring und in Oerlikon, parkieren im Messe-Parkhaus und spazieren zur Eishockey- und Eventhalle. Das Abendessen verschieben wir sogleich auf die erste Pause und treten deshalb sofort den Gang runter in den Stehplatzbereich an.

Hier frage ich mich kurz, ob wir wirklich richtig sind. Nein, nicht weil da haufenweise Helene Fischer-Fans stünden oder so, sondern wegen der Hallengrösse. Die Bühne steht weit vor der Mitte des Eishockey-Felds (zu sehen an der vom Dach hängenden Uhr). Von der Kapazität des sonst üblichen Stehbereichs wird heute nur circa ein Drittel genutzt. Neben den nicht wirklich rosig laufenden Vorverkäufen in der gesamten Branche hat Good News heute – wie bereits erwähnt – einen konkurrierenden Event in derselben Stadt (Parkway Drive, While She Sleeps und Lorna Shore in The Hall). Und vielleicht befindet sich der eine oder andere Metalhead ja sogar im Stadion Letzigrund bei Ed Sheeran, wer weiss…

The Halo Effect

Nach diesem vorübergehenden Schock (okay, so schlimm ist’s nicht) und einem kurzen Besuch an der Bierzapfstelle stehen wir nun in den vorderen Reihen und sind bereit für den Auftritt der ersten schwedischen Truppe. Die frisch gegründete Band, welche ausschliesslich aus früheren oder aktuellen In Flames-Musikern besteht und – wie auch die beiden Headliner – im August ein Album veröffentlichte, wird nicht nur von uns ungeduldig erwartet.

Mit dem Titeltrack ebendieses Albums – «Days Of The Lost» – geht die Show endlich los. Wie bei den ersten Konzertsekunden bis -minuten und vor allem bei Support Acts üblich ist der Sound noch nicht ganz perfekt abgemischt (es könnte aber auch einiges schlimmer sein!). Doch im ersten Moment ist mir das ziemlich egal. Druck ist irgendwie da und die fünf von Mikael Stanne angeführten Schweden geben Gas, als gäbe es kein Morgen. Sie schaffen sogar etwas, was sonst für mich eher unüblich ist: Schon ab der ersten Sekunde und völlig ohne Aufwärmen dreht sich der Kopf; die Haare fliegen. Erst gegen Ende des Songs – also so nach drei Minuten – entscheidet sich das Gehirn, auch die Augen an der Party teilhaben zu lassen.

Aha, und was tut sich da oben auf der Bühne genau? Nun, alle fünf Bandmitglieder (als Vertretung von Jesper Strömblad steht auch heute wieder Patrik Jensen auf der Bühne) scheinen nur ein Ziel vor Augen zu haben: Mit ihrem aktuellen Schaffen und einer geballten Ladung Live-Energie sowohl sich selber als auch den Fans (und natürlich auch weiteren Besuchern) jede Menge Spass zu bereiten! Dabei zeigen die bühnenerprobten Schweden, dass auch verhältnismässig wenig Platz sehr gut genutzt werden kann.

Untermalt von jeder Menge hauptsächlich grünem Licht führt uns die Setlist – wie könnte es auch anders sein, schliesslich ist es das Debütalbum – durch «Days Of The Lost». Besonders «Needless End» und «A Truth Worth Lying For» machen mir persönlich besonders viel Spass. Doch eigentlich trifft dies sowieso auf den gesamten (viel zu kurzen!) Auftritt zu! Nach dem Album-Opener «Shadowminds» ist dann viel zu früh fertig. Sogleich beginnen die vielen Stagehands mit den Umbauarbeiten für den ersten der beiden Headliner…

Setlist – The Halo Effect

  1. Days Of The Lost
  2. Needless End
  3. Gateways
  4. Feel What I Believe
  5. Truth Worth Lying For
  6. Conditional
  7. Shadowminds

Machine Head

Pause, Zeit für feste Nahrung! Deshalb begeben wir uns in den Eingangsbereich des Gebäudes, wo uns der Duft von frittierten Kartoffelstäbchen und verschiedenen Köstlichkeiten in Sandwichform entgegenschlägt. Ich entscheide mich für einen ganz klassischen Chicken Burger mit Pommes Frites. Jedoch erwähnenswert: Das Food-Angebot im Hallenstadion wurde seit meinem letzten Besuch massiv erweitert. An den diversen Ständen wären auch diverse Alternativen erhältlich.

Als in der Halle die ersten Töne erklingen, kaue ich einen Stock weiter oben noch munter auf meinen Pommes Frites rum. «BECØME THE FIRESTØRM» steht auf dem Programm. Schade, die Nummer hätte ich gern auch wirklich gesehen, sagt mir doch das erst Ende August erschienene (und damit jüngste Album des Abends) «ØF KINGDØM AND CRØWN» sehr zu. Und umso ‘schader’, dass dieses Album danach gar nicht mehr berücksichtigt wird. Doch diesbezüglich darf ich wohl kaum Kritik anbringen; gehöre ich doch sonst zu der Fraktion, die gegen ein Ausschlachten der neuesten Werke und das Verwerfen zu vieler alter Songs plädiert.

Mit einer geradezu gegenteiligen Strategie, welche man sich bei anderen Bands nur erträumen darf, fahren Robb Flynn und seine Mannen weiter und nehmen die Fans mit auf eine Reise durch die Bandgeschichte, mit «Ten Ton Hammer» sogar bis zurück zur 1997er-Scheibe «The More Things Change…». Ganze acht verschiedene Alben – und dies mit ‘nur’ zehn Songs auf der Setlist – berücksichtigen die Amerikaner.

Ich habe noch gar nicht erwähnt: Das Hammelstadion ist rappelvoll – oder zumindest der dem Publikum eingeräumte Bereich. Gerade in der Zone zwischen Eingang und Mischpult stehen die anwesenden Metalheads etwas gar zusammengepfercht einander im Weg. Da darf man sich schon fragen, ob man nicht einfach etwas mehr Platz hätte einberechnen können; schliesslich wird die Halle ja künstlich eng gehalten… Doch nach dem Durchkämpfen durch diese ‘Problemzone’ haben wir zum Glück seitlich einen Platz mit angenehmer Sicht auf die Bühne gefunden, von wo aus wir den Auftritt geniessen.

Ein gewisser Abstand zur Bühne ist zwischendurch sogar sehr willkommen. Nämlich immer dann, wenn die Pyro-Crew der US-Amerikaner im Takt der Musik Flamme um Flamme gen Hallendach schiessen lassen. Schon hier hinten wird es angenehm warm, und ich frage mich einen kurzen Moment, wie Amon Amarth das toppen wollen.

Auch der Auftritt von Machine Head ist viel zu früh vorbei. Zwar nicht zu früh, weil er zu kurz gewesen wäre (im Gegenteil, für ein ‘Schnuppern’ bei der Band hat mir das persönlich sogar sehr gut gepasst), sondern weil es «Is There Anybody Out There?», in meinen Augen eine der ganz starken Nummern, nicht auf die Setlist geschafft hat. Naja, vielleicht beim nächsten Mal…

Setlist – Machine Head

  1. BECØME THE FIRESTØRM
  2. Imperium
  3. Ten Ton Hammer
  4. I Am Hell
  5. Aesthetics Of Hate
  6. Darkness Within
  7. Now We Die
  8. From This Day
  9. Davidian
  10. Halo

Amon Amarth

WC, Bierstand, guten Platz finden! Dies glückt heute insbesondere dank kurzen Wartezeiten bei den Toiletten sehr gut und so stehe ich gute zwanzig Minuten vor Beginn wieder bereit… Nun auf der linken Seite, weniger seitlich, trotzdem mit einem gewissen Abstand zur Bühne. Weiter hinter uns steht Dutti mit seiner Truppe und in der Pause hat es auch für einen Schwatz mit Ober-Metalinsider pam gereicht. Dieser steht nun im Fotograben und knipst, was die Kamera hergibt, doch zwei Dinge kann er beim kurzen Gespräch nicht für sich behalten: Welches der erste Song ist und dass die Setliste grandios sei. Nun denn, ich bin gespannt… (pam: hey, das darfst du doch nicht öffentlich ausplaudern … aber was uns auch gesagt wurde, es gibt viel, viel Pyro während den ersten drei Songs … schauen wir mal).

Besagter erster Song ist «Guardians Of Asgaard», für mich der Oberknaller schlechthin, sogar vor dem vielleicht etwas überbewerteten Titelsong desselben Albums, welcher auch heute kaum fehlen wird (pam: «Twilight Of The Thunder God» überwertet? Ui, Dominik, du riskierst grad dein Weihnachtsgeschenk … das ist doch DER Übersong schlechthing). Die Guardians Of Asgaard stehen nun also hier im Hallenstadion. Oder ist es das grosse Vorbild, Amon Amarth? Die Guardians nämlich scheinen so eine Tribute Band gewesen zu sein, welche im August auf dem Wacken Open Air für einen Überraschungsauftritt unter dem Wacken-Schädel verantwortlich zeichnete. Hmm, irgendwie haben die hier in Zürich stehenden Jungs erstaunliche Ähnlichkeiten… (pam: Hehe, genau. Aber die Guardians stehen in der Tat auf der Bühne … in Stein gehauen und rund 6 Meter hoch – siehe Fotos – zumindest solange, bis ihnen die Luft ausgeht und das Bühnenbild mit dem nächsten aufgeblasenen Wikingersujet ändert. Die Guardians sehen sehr echt aus. Optisch ganz stark).

Doch genug des dummen Geschwätzes, nach einem fast von den ersten Sekunden an sehr sauber abgemischten und äusserst kräftigen Opener geht es weiter mit «Raven’s Flight» vom zweitletzten Album «Berserker». Damit gingen die Schweden um Chef-Wikinger Johan Hegg ja schon 2019 auf Tour, wo sie Abend für Abend bewiesen, was für ein Live-Garant sie doch sind. Zumindest wenn man meiner ‘Stichprobe’ (Greenfield Festival, Graspop Metal Meeting, Rockharz Open Air und Co-Headliner-Show mit Arch Enemy in The Hall) Glauben schenkt.

Weiter im Text! Auch Amon Amarth haben im August ein neues Album – es hört auf den Namen «The Great Heathen Army» – veröffentlicht. Dessen Titeltrack ist nun als dritter Song an der Reihe, und moll, das Ding fägt! Klar, die neue Scheibe ist nicht zwingend die Beste, die Amon Amarth herausgegeben hat (siehe hierzu Albumreview von pam), doch Meckern ist keinesfalls angebracht!

Mit «Deceiver Of The Gods» gibt es einen weiteren Titeltrack auf die Ohren, und «Crack The Sky» bedient erneut «Berserker». Oh wow, wie Recht pam doch hatte mit seiner Aussage bezüglich der Songauswahl! Lediglich das nun folgende «Heidrun» ist ein ganz kurzer Dämpfer in Sachen Stimmung im Publikum (vielleicht ist der Titel auch einfach noch ein wenig zu jung), doch auch hier gilt: Johan und Co. liefern eine absolut lobenswerte Show ab!

Kleine Überraschungen in der Setlist sind dann vielleicht «War Of The Gods» und «Cry Of The Black Birds», welche einige Jährchen Live-Pause auf dem Buckel hatten und nun umso frischer wirken. Bei letzterem fliegen schwarze Vögel über Screens und auch durch die Augen des Wikingerhelms, auf dem Jockes Drumset aufgebockt ist. Weitere Showelemente sind die seitlich stehenden Schiffe, wechselnde Backdrops, emporschiessende Flammen (wenn auch nicht ganz im Ausmass von Machine Head) sowie riesige aufblasbare Gummifiguren (pam: Ui, findest du was die Pyro betrifft? Also normalerweise – und so war es auch bei Machine Head – darf man mit starker Pyro nicht in den Fotograben. Doch was ich in den ersten drei Songs erlebe ist schlicht ein Grillfest. Wir wurden darauf vorbereitet. Die ersten drei Songs bläst eigentlich nur Feuer über unsere Köpfe im Fotograben, so dass ich froh bin, dass da danach noch Haare drauf sind. Ich frage mich ab und zu auch, ob die berücksichtigen, dass ich ein Kopf grösser bin als die restlichen Fotografen … das war schon deftig, aber wirklich auch sehr geil. Also ich finde, mehr Feuer geht fast nicht – grad in Zeiten, wo man die Mittel zum Verfeuern sparen soll …).

Das zwischen diesen beiden älteren Songs gespielte «Put Your Back Into The Oar» kommt zumindest für mich ebenfalls etwas überraschend. Und obwohl es für gute Stimmung sorgt, hätte ich an dieser Stelle vielleicht doch etwas anderes gebracht. «Blood Eagle» oder so… Aber hey, die Setlist ist und bleibt der Hammer! In Kombination mit dem wahnsinnig überzeugenden Auftreten der bühnensicheren Wikinger und – ich wiederhole mich – einem für Hühnerhaut sorgenden Sounddruck – kann hier eigentlich gar nichts mehr schief gehen!

«Pursuit Of Vikings» darf natürlich ebenfalls nicht fehlen und mit «First Kill», «Shield Wall» und «Raise Your Horns» haben sich auch drei eher neuere Songs (okay, «Jomsviking» ist auch schon wieder sechs Jahre alt…) einen fixen Platz auf der Setlist erarbeitet. Raise your horns, raise them up to the sky, we will drink to glory tonight…

Viel zu schnell ist auch dieser Auftritt vorbei, denn es erklingt bereits das Riff der Überhymne «Twilight Of The Thundergod». Klar, der Song ist der Hammer (hihi), aber irgendwie haut er nicht mehr gleich rein wie früher. Und das habe ich inzwischen auch von mehreren Seiten bestätigt bekommen (pam: OK, da geb ich dir Recht, der Song kommt live schon nie so stark rüber wie ab Konserve. Oft kommt er auch ein bisschen wie als Pflichtaufgabe rüber, aber ich möchte ihn auch nicht missen). Doch, und ich werde nicht müde, dies zu betonen: Das ist Jammern auf einem Niveau, das man sich nur bei sehr wenigen Bands leisten kann! Auch die Ode an den Donnergott Thor macht natürlich jede Menge Spass! Leider ist nun wirklich Schluss und wie immer in grösseren Hallen kommt ziemlich zügig das Sicherheitspersonal vorbei und bittet die Metalheads nach draussen, damit der Platz für den Abbau genutzt werden kann. Gerne, danke, und tschüss!

Setlist – Amon Amarth

  1. Guardians Of Asgaard
  2. Raven’s Flight
  3. The Great Heathen Army
  4. Deceiver Of The Gods
  5. Crack The Sky
  6. Heidrun
  7. War Of The Gods
  8. Put Your Back Into The Oar
  9. Cry Of The Black Birds
  10. Pursuit Of Vikings
  11. First Kill
  12. Shield Wall
  13. Raise Your Horns
  14. Twilight Of The Thundergod

Das Fanzit – Amon Amarth, Machine Head, The Halo Effect

Wow, wow, wow! Was für ein Abend! Schon The Halo Effect haben mit ihrem kurzen Slot für viele freudige Gesichter gesorgt. Klar, die In Flames-Supergroup dürfte wohl mit Abstand am wenigsten ‘eigene’ Fans ins Hallenstadion bewegt haben. Doch ist unter den Besuchern bestimmt der eine oder andere Metalhead zu finden, der sich den Namen notiert hat und zuhause seinen Streamingdienst oder Tonträger-Lieferanten beübt…

Machine Head haben dann ebenfalls für eine coole Show gesorgt, auch wenn ich mich gerade im Nachhinein frage, ob die Band den Status, den sie (vor allem auch auf dem eigenen Kontinent) geniesst, wirklich verdient hat. Doch langweilig wurde mir auch hier nicht und Robb Flynns Truppe werde ich vielleicht auch in Zukunft wieder mal einen Besuch abstatten.

Ich sag’s gleich: Amon Amarth haben die beiden ersten Bands absolut in den Schatten gestellt. Klar, ein Vergleich mit The Halo Effect ist unfair, zu unterschiedlich waren die Voraussetzungen, doch oooha. Von A bis Z (oder eben von «Guardians Of Asgaard» bis «Twilight Of The Thundergod») haben die Wikinger eine astreine Show abgeliefert. Abgesehen von winzigen Kleinigkeiten dürfte man das gar als Goldstandard eines Metal-Konzerts in Hallengrösse bezeichnen, als Musterlösung sozusagen.

Und der nächste Besuch in der Schweiz steht bereits fest: Im Juni werden die Schweden erneut auf der Jungfrau Stage des Greenfield Festivals stehen und ihre nordischen Hymnen in die Bergwelt schleudern…

Fotos – Amon Amarth, Machine Head, The Halo Effect (pam)


Wie fandet ihr das Konzert?

/ 11.12.2022
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