Metalinside.ch – The Offspring – Hallenstadion Zürich 2025 – Foto Daeni 15
Di, 30. September 2025

The Offspring, Simple Plan

Hallenstadion (Zürich, CH)
/ 08.10.2025

Lief das nicht im Radio?

Mit Simple Plan im Vorprogramm lassen The Offspring im Hallenstadion Zürich die Tage aufleben, in denen Pop Punk angesagte Musik für die Jugend war.

Wer nicht gerade um 18 Uhr bei der Türöffnung vor der Eingangspforte steht, sondern sich lieber kurz vor Beginn gemächlich auf seine Plätze begibt, zählt wohl eher zu der Sorte der Konzertbesucher, die ein- bis zweimal im Jahr das selten getragene H&M-AC/DC-Shirt aus dem Kleiderschrank holen, um an der Weihnachtsfeier erzählen zu können, an einem «richtigen» (Rock-)Konzert gewesen zu sein.

Als ich mich kurz vor Beginn auf meinen Platz begebe, muss ich mit einem Blick ins Publikum feststellen, dass es heute wohl, insbesondere auf den Sitzplätzen, nicht an dieser Sorte von Publikum mangelt. Leute, die aus Neugier das sehen wollen, «was sie doch irgendwo mal hörten». Die eigentlichen Fans scheinen sich, gemessen an Kleidung und späterer Interaktion mit dem Main Act, im vorderen Drittel des Stehbereichs zu befinden.

Dass die heutige Veranstaltung im Hallenstadion und nicht in einem kleineren Multifunktionsraum stattfindet, liegt wohl eher an der Vergangenheit als an der Gegenwart und welchen Stellenwert die heute auftretenden Acts in der Zukunft haben werden, steht in den Sternen. Heute ist Nostalgie angesagt.

Simple Plan

Sowohl The Offspring als auch der Supportact dieser Tour, Simple Plan, bedienen und HABEN vor allem eine Sparte des Rocks respektive Punkrocks bedient, die irgendwie rebellisch klang, trotzdem ein breit genug gefächertes Publikum ansprach, um im Radio und gleichzeitig auf vermeintlich coolen Partys gespielt zu werden, wie sie in der westlichen Welt in Bildern vom «bürgerlichen Eskapismus» gezeigt wurden – etwa in Filmen wie «American Pie», die mit den Images der Bands beinahe symbiotisch einhergingen.

Wobei Simple Plan,glaubt man gewissen Chronisten, sich – im direkten Vergleich zu The Offspring zu Beginn ihrer Karriere – erfolgreich und erfolgsorientiert für sanftere, an ein sensibleres Publikum gerichtete Klänge entschieden haben, die sich an U18-Jährige richteten, anstelle – wie erst angedacht – wilderen, an U30-Jährige gerichteten, Punkrock zu spielen. Wohingegen sich die Zeiten und vor allem die damalige populäre Musik an The Offspring angepasst haben und nicht umgekehrt. So zumindest die Einschätzung einiger Musikjournalisten, die ihre Expertise bestimmt nicht durch persönliche Präferenzen beeinflussen liessen.

Nun liegt die Bandgründung 26 Jahre in der Vergangenheit und der damalige U18-Simple-Plan-Fan ist mehr als volljährig geworden. Am Sound an sich hat sich nicht viel geändert und wäre die Gesellschaft kulturell stagniert, wären stetig neue, junge Fans zur Fangemeinde dazugewachsen. Doch der heute anwesende potenzielle Zuwachs ist mit seinen Eltern, in den meisten Fällen seinen Vätern, angereist und wird in ein paar Jahren – wenn es zur Rebellion gehört, nicht mehr die Musik seiner Erziehungsberechtigten zu hören – Simple Plan abschwören.

Doch an diesen Teil der Zuschauer scheint sich der heutige Auftritt nicht zu richten. Heute wird die Vergangenheit gefeiert. Daran erinnert bereits das «Star Wars Main Theme» mit dem das Konzert eingeleitet wird. Pure Nostalgie für einen Film «von damals» als Intro für eine Band «von damals». Für eine Abendveranstaltung, die unter der Arbeitswoche stattfindet, ist es angenehm, dass die Saallichter bereits um 19.30 Uhr gedimmt werden. So kann der durchschnittliche Arbeiter am nächsten Tag unübermüdet seiner Lohnarbeit frönen.

Ist da noch mehr als Nostalgie?

Obwohl das letzte Studioalbum erst 2022 erschienen ist, scheinen Simple Plan irgendwo in den frühen 2000ern verloren gegangen zu sein. Die Setlist ignoriert die neueren Werke grösstenteils und ist durch alte Best-of-Hits wie «Welcome To My Life» oder «Im Just A Kid» gekennzeichnet, doch selbst diese sind im kollektiven Gedächtnis vergessen gegangen. Schlimm ist das eigentlich nicht. Um gute Kunst zu schaffen, muss eine Band nicht erfolgreich sein, doch einer Gruppe, für die ein Teil der Daseinsberechtigung stets der Erfolg war, fehlt etwas, wenn dieser wegbleibt. Zumindest wirkt es heute so, als würde ihn die Band sehr vermissen.

Simple Plan war die Musik, die in den frühen 2000ern immer mal wieder im Radio lief, doch nicht nachhaltig in Erinnerung geblieben ist, zumindest nicht, bis man das eine Stück wieder hört und glaubt, an diese Fahrt erinnert zu werden, in der das Autoradio diesen Song gespielt hat, oder man andere nostalgische Gefühle mit dem Lied assoziiert.

Diese Erinnerungen zu wecken, Erinnerungen an Zeiten, in denen die Band Chartplatzierungen sammelte, scheint das heutige Credo von Simple Plan zu sein. Gerade hat man mit «Simple Plan: The Kids In The Crowd» die Dokumentarfilm gewordene Hochpreisung seiner Vergangenheit veröffentlicht, wie es bereits andere, sehnsüchtig auf ihre Erfolge zurückblickende Bands wie a-ha taten. Wenig erstaunlich wird der dafür aufgenommene Song «Nothing Changes» auch am heutigen Abend aufgeführt. Der Name ist hierbei Programm: Viel hat sich nicht verändert. Der Track hätte vor zwanzig Jahren genauso gut in das musikalische Repertoire der Band gepasst. Heute findet er beim anwesenden Publikum eher mittelmässig Anklang. Schliesslich kann er sich nicht mit dem Nostalgie-Prädikat schmücken.

Ob es denn tatsächlich schlimm ist, wenn sich über Jahre am Stil einer Musikgruppe nichts merklich ändert, ist eine Diskussion, die längst zu Ende diskutiert wurde. AC/DC sind wohl das populärste Beispiel, dass man selbst über Dekaden mit immer und immer wieder demselben Album überzeugen kann, doch diese haben es im Gegensatz zu Simple Plan vollbracht, einen Stil zu definieren, den man noch unter hundert anderen heraushört. Letztere haben Simple Plan, gerade bei «Nothing Changes», das Problem, dass ihre Differenzierung von ähnlichen Bands wie Sum 41 oder The Offspring nur in Nuancen zu hören ist, zumindest für den, der sich nur oberflächlich – beispielsweise während des Radiohörens beim Autofahren – mit der Musik auseinandersetzt.

Livekönnen

Doch was Simple Plan sicherlich nicht abgesprochen werden darf, ist, dass sie eine ausgesprochen gute Liveband sind. Wie für eine Vorband üblich, ist die Bühnentechnik – für Hallenstadionverhältnisse – eher beschränkt und findet ihr Highlight am Ende der stündigen Show in einem Konfettiregen. Doch ihre Instrumente und Stimmbänder lassen keine Wünsche offen. Dass man die Lieder zu einem Grossteil seit einigen Jahren auf Bühnen zum Besten gibt, fällt deutlich auf. Zum einen, da die Darbietung frei von Playback, abgesehen vom Bass, der zu hören, aber nicht zu erblicken ist, und anderen Tricks vonstattengeht und trotzdem kaum hörbare Fehler aufweist, zum anderen, da alles, selbst die Ansagen, ziemlich einstudiert wirkt. Was den Vorteil hat, dass der Kontakt zum Publikum nicht peinlich erzwungen, dafür nachteilig durch eine falsche Nähe merkwürdig distanziert wirkt.

Dank der Best-of-Setlist, einigermassen funktionierenden Singalongs, kollektivem Winken und anderen altbekannten Publikumsspielchen, sowie der geweckten Erinnerung, woher man den Namen Simple Plan kennt (wozu nebst ehemaligen Chart-Hits das gleichnamige Intro der Animations-Serie «What’s New, Scooby-Doo?» zählt), fühlt man sich nun für den Main Act aufgewärmt.

Die Baseball-Umbaupause

Es dauerte ein Weilchen, bis Massenanimation und Pausenclownerie von Sportgrossveranstaltungen, mehrheitlich in den Staaten, auf Musikevents übergesprungen sind. Insbesondere Baseballspiele haben es vorgemacht, Künstler wie Oasis und nun, allem Anschein nach, auch The Offspring haben es adaptiert: Zeppeline, die über das Publikum fliegen und verschiedene «Cams» wie die «Lookalike-Cam», mit der ein Kameramann ungefragt Zuschauer, die Jesus, Meister Proper oder anderen Promis ähneln, dank eines Tele-Objektivs auf den grossen LCD-Screen bringt, die «Headbang-Cam» – der Name spricht für sich – oder die «Kiss-Cam», die an einem Stadionkonzert der Band Coldplay vor nicht allzu langer Zeit für Furore sorgte, da eines der gezeigten «Paare» in flagranti erwischt wurde, wie es gerade die eigentliche Ehe des männlichen Parts durch Betrug vergiftete.

Nebst Grauzonen des Rechts am eigenen Bild, wird zu Singalongs von peinlichen Popsongs mit auf den Screens eingeblendeten Lyrics aufgerufen. Um nicht gegen die zeitgemäss verkürzte Aufmerksamkeitsspanne zu verlieren, wird selbstverständlich dieses Experiment planmässig schnell wieder abgebrochen und mit der nächsten Reizüberflutung fortgefahren, wie einem überall herumrennenden und vor allem immer wieder auf den Screens auftauchenden Typen mit Gorillamaske oder einem Preis für eines der Kiss-Cam-Paare, der beinhaltet, dass sich dieses in die erste Reihe stellen darf.

Beinahe fühlt man sich von dem nervösen Tohuwabohu erschöpft, als erneut die Saallichter ausgehen und die eigentliche Party beginnt.

The Offspring

Ähnlich wie der Supportact starten auch The Offspring mit einem musikalischen Opus eines dritten Interpreten, doch anstelle Filmmusik muss das sich dafür mindestens so gut eignende «Thunderstruck» von AC/DC hinhalten. Das darauffolgende, durch Crossover-Rock, Punk und Westerneinflüsse geprägte Stück «Come Out And Play» bringt das Publikum in Bewegung. Die ersten Pits öffnen sich, vor der Bühne scheint der Konzertbesucher jünger geworden zu sein. Die Fans scheinen der Band aus der Hand zu fressen.

Die dramaturgisch gekonnt zwischen Ballade, Rock und Eskapismus balancierende Setlist ist nicht das Einzige, was im Pop Punk, Punk stärker betont, als es bei Simple Plan der Fall war. Wortrichtungen an die Zuhörer sind reduziert und wenn getätigt, so gut einstudiert, dass sie zumindest spontan wirken. Oft werden mehrere Songs ohne Unterbruch mit nahtlosen Übergängen heruntergerockt, sodass nie ein hohes Energielevel an unpassenden Stellen aufgegeben wird, obwohl währenddessen teilweise Instrumentalwechsel stattfinden. Die Leistung der, gekonnt im Unsichtbaren agierenden, Roadies ist mindestens so beeindruckend wie das Dargebotene der Band.

Kein Zufall

Damit das alles funktionieren kann, muss vom kleinsten Lichtspot bis zu den aufblasbaren Skeletten alles durchdacht und einstudiert sein. Das ist nicht sonderlich verwunderlich und würde hier durch kleine Fehltritte einer Stagehand ein ungewollter Blick hinter die Kulissen ermöglicht werden, würde das keine Illusion zerstören. Fraglich wird es dann, wenn versehentlich offenbart wird, dass Fehlerprävention an Stellen stattfindet, an denen man sich fragt, wie da überhaupt Ausrutscher passieren können, oder ein solcher Fehler sympathischer wäre als das penible Vorbeugen – insbesondere für eine Band, in deren Beschreibung irgendwo das Wort Punk mitschwebt. So offenbart etwa eine der zu dutzenden auf der Bühne angebrachten Kameras bei einem der grössten Hits, «Gone Away», aus der Vogelperspektive, dass neben dem zum Flügel ausgebauten Keyboard ein Teleprompter steht. Dies beflügelt die Fantasie: Wo wohl sonst noch Rettungsbojen auf der Bühne versteckt sind?

Das Dargebotene

Doch am Ende schadet selbst das Wissen um die Existenz eines Teleprompters dem Konzerterlebnis nicht. Ähnlich wie Simple Plan merkt man The Offspring an, dass sie nicht erst seit gestern auf der Bühne stehen. Zudem haben sie im Gegensatz zur Vorband den Vorteil, dass ihr Schlagzeug sich harmonischer in die Abmischung der restlichen Instrumente und des Gesangs einfügt und die Snare weniger penetrant ins Ohr drischt.

Mit Instrumentalsolos wird nicht gespart, selbst für ein, wenn auch nicht sonderlich beeindruckendes, Drum Solo findet sich Platz in der Setlist. Den Anspruch, so wie auf Platte klingen zu müssen, stellt man – abgesehen davon, dass man sich keine Fehler erlaubt – nicht. Man erlaubt sich, das eigene Repertoire neu zu interpretieren. So bekommt das erwähnte «Gone Away» etwa ein ausgedehntes Piano-Intro, was dem Song leider etwas die inhaltlich passende Klangfarbe des Zorns nimmt, die dem Lied eigentlich innewohnt und die gleichzeitig eine in der Popmusik leider viel zu selten thematisierte Phase der Trauer darstellt. Dem Publikum scheint es dennoch zu gefallen.

Eher überflüssig hingegen wirken die angespielten Cover von Black Sabbath, Ozzy Osbourne, den Ramones oder Edvard Grieg (selbstverständlich «In der Halle des Bergkönigs»). Die Diskografie von The Offspring müsste eigentlich ausreichen, um ein Konzert zu füllen, dennoch kann auf die Interpretation dieser Überhits anderer Künstler anscheinend nicht verzichtet werden und eigenartigerweise sind sie damit nicht allein.

Vor knapp einem Jahr wohnte ich dem vorerst letzten Konzert von Sum 41 in der Schweiz bei (Review und Fotos) und selbst da konnte nicht von, zumindest angeschnittenen, Covern von Metallica und Slayer abgesehen werden. Vielleicht fehlt es Bands, die ihre Hochzeiten Ende der 90er und Anfang der 2000er hatten, an Selbstbewusstsein?

Liveeffekte

Nebst den erwähnten aufblasbaren Totenschädeln, aus deren Augen Nebel strömt und die wohl an das «Smash»-Albumcover erinnern sollen, bringt die Band einige Kilo Konfetti, Papierschlangen, Funkenregen und den Typen in der Gorillamaske, der sich bereits in der Umbaupause vor die Kameras gedrängt hat, auf die Bühne. Keine Effekte, die man noch nie gesehen hat, aber sie begleiten Lieder dienlich. Einzig die überdimensionalen signierten Wasserbälle, die während «Pretty Fly (For A White Guy)» ins Publikum geworfen werden, scheinen dieses zu stören, zumindest an den Moshpitaktivitäten gemessen.

Hitfeuerwerk

Trotzdem sie bereits einige Jahre zurückliegen, hatten The Offspring einige musikalische Erfolge. Sie haben aber auch vor und nach diesen noch Musik veröffentlicht. Als Deal zwischen Act und Zuschauer werden etwa zur Hälfte diese Hits und zur anderen Hälfte weniger populäre Lieder gespielt.

Dass die allergrössten Lieder, «Gone Away», «Why Don’t You Get A Job?», «Pretty Fly (For A White Guy)» und «The Kids Aren’t Alright», gleich hintereinander und vor den Zugaben gespielt werden, lässt Gedanken daran aufkommen, dass die Band des ewigen Wiedergebens der immer selben Liedern überdrüssig geworden ist.

Dagegen spricht hingegen, dass diese nach wie vor energiegeladen und voller Pathos vorgetragen werden.

Das Fanzit – The Offspring, Simple Plan

Als ich zu den Klängen von «Sweet Caroline» – die Bezeichnung «Rausschmeissersong» könnte treffender nicht sein – die Konzerthalle verlasse, bin ich zufrieden. Der Auftritt war solide und hat klanglich und showtechnisch das geliefert, was von einer Band in dieser Grösse und mit dieser Geschichte zu erwarten ist.

Dennoch wäre es vielleicht an der Zeit, wie Sum 41 den Stecker zu ziehen, bevor man nur noch eine Coverband von sich selbst ist. Simple Plan scheinen kurz vor diesem Punkt zu sein.

Mich über die T-Shirts für 50 Schweizer Franken ärgernd, mache ich mich auf den Weg zum Bahnhof.

Die Setlist – Simple Plan

  1. Intro: John Williams – Star Wars Maint Theme
  2. I’d Do Anything
  3. Shut Up!
  4. Jump
  5. Jet Lag
  6. Addicted
  7. Your Love Is A Lie
  8. Nothing Changes
  9. Welcome To My Life
  10. Summer Paradise
  11. What’s New Scooby Doo?
  12. Where I Belong
  13. I’m Just A Kid
  14. Perfect (akkustischer Einstieg)

Das Line-up – Simple Plan

  • Pierre Bouvier – Vocals
  • Chuck Comeau – Drums
  • Seb – Guitars
  • Jeff Stinco Guitars

Die Setlist – The Offspring

  1. Intro (ua. AC/DC – Thunderstruck)
  2. Come Out And Play
  3. All I Want
  4. Want You Bad
  5. Looking Out For #1
  6. Staring At The Sun
  7. Original Prankster
  8. Hammerhead
  9. Genocide
  10. Make It All Right
  11. Bad Habit
  12. angespielte Cover:
    1. Black Sabbath – Electric Funeral
    2. Black Sabbath – Paranoid
    3. Ozzy Osbourne – Crazy Train
    4. Edvard Grieg – In der Halle des Bergkönigs
    5. Ramones – I Wanna Be Sedated
  13. Gotta Get Away
  14. Gone Away („akkustischer“ Piano-Einstieg)
  15. Why Don’t You Get A Job?
  16. Pretty Fly (For A White Guy)
  17. The Kids Aren’t Alright
  18. Playback: Lullaby*
  19. You’re Gonna Go Far, Kid*
  20. Self Esteem*
  21. Outro: Neil Diamond – Sweet Caroline

*Zugabe

Das Line-up – The Offspring

  • Dexter – Vocals/ Guitars/ Piano
  • Noodles – Guitars
  • Brandon Pertzborn – Drums
  • Todd Morse – Bass
  • Jonah Nimoy – Guitars/ Multi-Instrumentalist

Die Fotos – The Offspring, Simple Plan


Wie fandet ihr das Konzert?

/ 08.10.2025
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